Ein Projekt von

Camará

Camará

Sa 12.02. | 21:00 Uhr

Eine Performance zweier Männer, die sich mit Theater, Tanz, Akrobatik, Instrumentalmusik und Gesang auf eine intime Reise begeben, die einst mit einer einzigen Frage begonnen hatte:
Was passiert, wenn alle Gewissheiten verloren gehen und wir beginnen, ins Ungewisse zu stürzen?
Es ist dieser Moment, der in unserer turbulenten Zeit nicht nur ein Risiko, sondern auch eine Chance darstellt: Ausgehend von unserer Verletzlichkeit berührt er unsere persönlichen Grenzen und führt schließlich zu einem Punkt, an dem alle Masken fallen. Ein Moment der Nacktheit, des Sprungs, ein Neuanfang mit ungewissem Ausgang.
Inspiriert von deutschen, brasilianischen und lateinamerikanischen Volksliedern, beobachten und reflektieren zwei Männer das Band zwischen ihnen und den nicht enden wollenden Kampf umeinander und wie dies mit ihrer Beziehung zur Natur der Dinge verbunden ist. Wie auf hoher See verwischen sich die Grenzen zwischen ihren verschiedenen Kulturen und Herkunftsländern, mit all den Unterschieden in dem, was Leben und Tod, Kameradschaft und Liebe, Natur und Menschsein für sie bedeuten. Da Gegensätze bedeutungslos werden, geht es nun darum, zusammenzukommen und eins zu werden – getragen vom Wind, musizierend mit den Sternen und tanzend mit den Wellen.

Mit Lucas Tanajura, Benedikt Müller und Ruben Wielsch (Musik).

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