
caMARá
Ein Stein – Geräusche – Musik – Tanz – Akrobatik– Stelzen – Atmen – Instrumente – Begegnung – Projektion – Licht – zwei Männer
Das Meer, Ursprung und Quelle des Lebens. Eine Wüste aus Wasser, die uns unsere Verbindung zu unseren Vorfahren erklärt. Völlige Freiheit und Verlorenheit zu gleich. Zeiten, die nicht nach Uhren ticken, sondern sich mit dem Mond wiegen. Wer sind wir, zwei Menschen verloren in den Wogen und tanzend mit den Gestirnen? Wohin geht unsere Reise, wenn wir das Festland verlassen und uns dem Wind und den Wellen anvertrauen? Zwischen Mond und Meer, Wind und Wellen, Vertrauen und Verlorenheit, Tanz und Theater, Musik und Magie, Licht und Dunkelheit, dir und mir, Steinen und Stelzen, Form und Farbe, Abhängigkeit und Alleinsein, Singen und Summen, Gedicht und Gestalt, Strand und Sternen, wogen, pfeifen, rauschen, brechen, stürmen, umarmen, schwimmen, schweben, fliegen, fallen und halten sich zwei Männer über dem Wasser. Spuren im Sand enden im Meer und im tiefsten Grund findet sich ein fester Stein mit dem Alles beginnt.
Mit einem Stein, uns, Stelzen, Tanz und Musik schiffen wir ein auf der Suche nach dem Vertrauen und der Abhängigkeit, die das Meer in uns hervorbringt. Getragen vom Wind, musizierend mit den Sternen, tanzend mit den Wellen, möchten wir unsere Reise teilen.
mit Benedikt Müller und Lucas Tanajura
Musik: Ruben Wielsch
Technik: Joscha Erker
Licht: David Gyebrovszky
Noch bis 14. Februar 2021 zu sehen – Zum Stream
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